SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION BEI FRAUEN: EIN ÜBERBLICK
Inhalt
Mehr Kilos auf der Waage, Schlappheit, unangenehme Hitzewellen und Kälteschauer: obwohl die Schilddrüsenunterfunktion ein häufiges Phänomen darstellt und uns in unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden stark beeinträchtigt, werden hier oft nur die Symptome therapiert – ihre zugrundeliegenden Ursachen jedoch vernachlässigt. In diesem Blogartikel möchte ich Sie daher umfassend über die vielfältigen Ursachen der Schilddrüsenunterfunktion aufklären, sodass Sie genau verstehen, was in ihrem Körper geschieht. und wie Sie selbstwirksam mit einer diagnostizierten Schilddrüsenunterfunktion umgehen können
Die stille Epidemie: Schilddrüsenunterfunktion verstehen
Die Schilddrüse ist ein lebenswichtiges Organ im Halsbereich, das unseren Stoffwechsel durch die Produktion der Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) maßgeblich steuert. Diese Hormone regulieren u.a. unseren Energieverbrauch, unsere Herzrate sowie unsere Körpertemperatur. Eine Schilddrüsenunterfunktion – genannt Hypothyreose – führt dazu, dass diese Hormone nicht mehrausreichend produziert werden. Wir merken das dann etwa an unerklärlicher Gewichtszunahme, ständiger Müdigkeit, übermäßigem Kälteempfindlichkeit und sogar an Depressionen. Treten diese Symptome auf, überprüft der Hausarzt, ob eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt. Bestätigt das Labor den Verdacht, wird die Schilddrüsenunterfunktion mittels synthetischer Hormone behandelt, die das hormonelle Gleichgewicht und die normale Stoffwechselfunktion wiederherzustellen sollen.
Hormone im Ungleichgewicht: Ursachen der Schilddrüsenunterfunktion
Ein häufiger Auslöser für eine Schilddrüsenunterfunktion ist eine autoimmune Schilddrüsenentzündung – auch bekannt als Hashimoto-Thyreoiditis. Bei dieser Erkrankung greift das eigene Immunsystem die Schilddrüse an. Obwohl die Ursachen für eine autoimmune Schilddrüsenentzündung noch nicht vollständig verstanden sind, geht man davon aus, dass bei dieser Stoffwechselstörung sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine entscheidende Rolle spielen.
Die Rolle von Serotonin und Dopamin in der Schilddrüsenfunktion
Stress und seine Rolle bei der Schilddrüsenunterfunktion
Frauen in den Wechseljahren: Besondere Herausforderungen und die Verbindung zur Schilddrüsenunterfunktion
Die Wechseljahre – Phase des Umbruchs. Hier finden eine Vielzahl hormoneller Veränderungen statt: Die Produktion der Sexualhormone Östrogen und Progesteron nimmt ab. Nicht selten manifestieren oder verstärken sich dadurch auch Probleme mit der Schilddrüse, da Östrogen und Progesteron mit den Schilddrüsenhormonen interagieren und die Schilddrüsentätigkeit stimulieren.
Vitalität durch Vitamine: Die Bedeutung von B-Vitaminen bei Schilddrüsenunterfunktion
Wie können wir unseren Körper also unterstützen, mit einer diagnostizierten Schilddrüsenunterfunktion besser fertig zu werden? Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit unseres Körpers – einschließlich der Funktion unserer Schilddrüse: denn die wichtige Drüse ist auf Vitamine und Spurenelemente angewiesen.
Vitamin-B-Komplexe
Vitamin D3
Studien haben gezeigt, dass bei einer stärker ausgeprägten Schilddrüsenunterfunktion oft auch ein Mangel an Vitamin D3 im Blut vorliegt. Denn Vitamin D3 spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Immunsystems – was bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse wie Hashimoto-Thyreoiditis eine Schlüsselrolle spielt. Ein gesunder Vitamin-D3-Spiegel kann daher dazu beitragen, die gesunde Funktion der Schilddrüse zu unterstützen.
Spurenelemente: Selen, Chrom und Zink für die Schilddrüsenhormonproduktion
Ernährung und Schilddrüsenunterfunktion: Was sollten Sie essen?
- Vitalreiche Lebensmittel wie Fisch, Nüsse, Samen und grünes Blattgemüse.
- Jodhaltige Lebensmittel wie Meeresfische, -algen und jodiertes Salz.
- Spurenelemente aus Paranüssen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten.
- Mahlzeiten, die den Blutzucker stabiler halten, wie Fleisch, Fisch, Hüttenkäse und den Eiweißling.
Vermeidung von Schilddrüsen Hemmern wie Sojaprodukten und Kohlgemüse.