Wenn der Körper kämpft – Ohne versteckte Entzündungen stark ins neue Jahr.

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Neues Jahr, neues Glück – neuer Lebensstil.
Pünktlich zum Januar überkommt uns die Energie, schlechte Gewohnheiten abzulegen und gute Gewohnheiten aufzunehmen. Mehr Sport, eine bessere Ernährung, sich mehr Erholung gönnen? Dabei fragen wir uns, wieso es uns so viel Kraft kostet, etwas für unseren Körper und unsere Seele zu tun. Denn wir wissen es doch eigentlich: Ein gesunder Körper ist die Basis für ein Leben voller Energie und Freude.
Ich möchte Ihnen daher heute noch einen weiteren guten Grund geben, mit viel Schwung in ein gesünderes Lebenskapitel zu starten. Und zwar mit dem Thema Entzündungen im Körper. Genauer: schleichende, versteckte Entzündungen, die wir vielleicht gar nicht bemerkten, die aber unsere Lebensenergie dämpfen. Denn versteckte Entzündungen fördern nicht nur chronische Krankheiten – sie kosten uns körperlich und seelisch Kraft.
In diesem Beitrag sehen wir uns genau an, wie versteckte Entzündungen durch falsche Ernährung, Übergewicht, Bauchfett, Allergien oder Übersäuerung entstehen und verstärkt werden können. Und wir sie durch Bewegung und entzündungshemmende Vitalstoffe in den Griff bekommen.
Moderate Bewegung: Ein Schutzengel vor Entzündungen.
Wer in Bewegung ist, der bringt auch Schwung in sein System. Das Spüren Herz und Kreislauf, Muskeln und unser Geist, der plötzlich wach und gut gelaunt ist. Und das sieht der Arzt, wenn durch regelmäßige körperliche Aktivität die Entzündungswerte im Körper sinken. Denn durch regelmäßige Bewegung werden entzündungshemmende Botenstoffe freigesetzt und der oxidative Stress in den Zellen reduziert. Ganz besonders moderates Training wie Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Yoga wirkt sich merklich positiv auf unser Immunsystem aus und hilft dem Körper dabei, schleichende Entzündungen frühzeitig in Schach zu halten.
Wenn Sie sich nun gleich für den nächsten Triathlon anmelden möchten, bedenken Sie bitte, dass zu intensive Trainingseinheiten, an die wir nicht gewöhnt sind oder nach denen wir uns nicht ausreichend regenerieren, das Gegenteil bewirken und sogar entzündliche Prozesse fördern können. Denn hier wird die Produktion von entzündungsfördernden Molekülen angekurbelt. Finden Sie also einen Sport, der Ihnen Spaß macht und die richtige Balance zwischen Aktivität und Ruhe bietet.
Entzündungen und Ernährung
Eine der stärksten Faktoren bei versteckten Entzündungen ist das, was wir uns täglich auf unseren Teller legen. Zahlreiche Studien zeigen, dass bestimmte Lebensmittel entzündliche Prozesse im Körper verstärken können, während andere Vitalstoffe entzündungshemmend wirken und uns aktiv schützen.
Lebensmittel, die Entzündungen fördern:
Zucker und raffinierte Kohlenhydrate.
Der übermäßige Konsum von Zucker und Weißmehlprodukten führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel stark ansteigt – und dabei die Produktion von Zytokinen gefördert wird. Zytokine sind Botenstoffe, die u.a. entzündungsfördernde Eigenschaften haben. Wenn diese vermehrt produziert werden, können dadurch langfristig chronische Entzündungen im Körper begünstigt werden, was wiederum zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und anderen entzündungsbedingten Erkrankungen führen kann.
Transfette.
In vielen industriell verarbeiteten Lebensmitteln wie Fast Food, Gebäck und Fertiggerichten finden wir sie: Die besonders bedenklichen Transfette. Sie fördern chronische Entzündungen im Körper und tragen dazu bei, das schlechte LDL-Cholesterin im Blut zu steigern und gleichzeitig das gute HDL-Cholesterin zu senken. Dieses Ungleichgewicht kann zu einer Verengung und Verhärtung der Arterien führen – und Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen.
Bauchfett.
Ein hoher Anteil an viszeralem Fett – also das Fett, das sich tief im Bauchraum um die inneren Organe ansammelt – ist gesundheitlich bedenklich. Denn viszerales Fett ist im Gegensatz zu subkutanem Fett (Fett direkt unter der Haut) metabolisch aktiv und produziert entzündungsfördernde Substanzen wie Zytokine. Das ist der Grund, weshalb Menschen mit einem hohen Anteil an Bauchfett oft einen höheren Blutzucker und Blutdruck haben – und mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle leben.
Übersäuerung.
Eine säurebildende Ernährung und dadurch unausgeglichene Säure-Basen-Balance im Körper können zu einer chronischen Übersäuerung (Azidose) führen. Das bedeutet, dass der Körper nicht mehr dazu in der Lage ist, überschüssige Säuren zu neutralisieren und auszuscheiden. Natürliche Entgiftungsmechanismen und die Fähigkeit des Körpers, Zellen zu regenerieren, sind dadurch beeinträchtigt. Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, Ekzeme und Akne, Verdauungsstörungen und das Reizdarmsyndrom sind typische Beschwerden. Es wird sogar angenommen, dass eine chronische Übersäuerung das Risiko für Osteoporose erhöhen kann, da der Körper das Kalzium aus den Knochen verwendet, um die überschüssigen Säuren zu neutralisieren.
Entzündungshemmende Lebensmittel und Vitalstoffe:
Omega-3-Fettsäuren.
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und daher über die Nahrung aufnehmen muss. Sie kommen in fettreichem Fisch wie Lachs, Sardinen und Makrelen, aber auch pflanzlichen Quellen wie Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen vor. Doch selbst bei täglicher Einnahme dieser Lebensmittel können diese den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren nicht abdecken. Dabei sind es u.a. diese wertvollen Fettsäuren, die das Verhältnis zwischen pro-entzündlichen und anti-entzündlichen Molekülen im Körper wieder ins Gleichgewicht bringen. Insbesondere die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA hemmen die Produktion von Zytokinen und Prostaglandinen, die an der Entstehung chronischer Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma und bestimmter Autoimmunerkrankungen beteiligt sind. Das Welleat Meeresgold und Krillöl sind vollgepackt mit hochwertigen Omega-3-Fettsäuren aus nachhaltigem Fang, die nicht nur Entzündungen im Körper vorbeugen, sondern auch Ihr Herz-Kreislaufsystem schützen.
Kurkuma.
Was die ayurvedische Küche schon lange weiß, bestätigt heute auch die Wissenschaft: Das goldene Gewürz, das in Indien als Heilmittel gilt, hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Der Hauptwirkstoff in Kurkuma – das Curcumin – hat in zahlreichen Studien gezeigt, dass es bei chronischen Entzündungen und sogar entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis, Darmerkrankungen und Alzheimer eine positive Wirkung entfalten kann.
In Kombination mit dem essentiellen Spurenelement Mangan und dem wertvollen Pflanzenextrakt Bockshornklee befindet sich Kurkuma in bester Gesellschaft: Mangan unterstützt die Heilungsprozesse im Körper und macht unsere Knochen stark. Es kurbelt außerdem den Stoffwechsel an und bildet eine Barriere vor oxidativem Stress. Das vielseitige Pflanzenextrakt Bockshornklee wirkt selbst entzündungshemmend. Es spielt außerdem bei der Appetitkontrolle eine Rolle und reguliert dabei unseren Blutzucker.
Gemeinsam stärken diese drei wohltuenden Zutaten im Allrounder Welleat Nahrungsergänzungsmittel Kurkuma unsere Abwehrkräfte und wirken antibakteriell, entgiftend und entzündungshemmend.
Grünes Blattgemüse und Kreuzblütler.
Gemüsesorten wie Brokkoli, Spinat, Grünkohl und andere Kreuzblütler zählen zu den besten pflanzlichen Quellen entzündungshemmender Antioxidantien. Denn sie enthalten reichlich Vitamin C, Beta-Carotin und Polyphenole, die den Körper dabei unterstützen, freie Radikale zu neutralisieren und Entzündungen zu bekämpfen. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die oxidativen Stress und Zellschäden verursachen können – was wiederum Entzündungen begünstigt. Schreiben Sie deshalb grünes Blattgemüse und Kreuzblütler regelmäßig auf ihre Speisekarte.
Beeren.
Beeren wie Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren sind reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Verbindungen, die unser Immunsystem stärken und dabei helfen, Entzündungen im Körper in den Griff zu bekommen. Insbesondere die Anthocyane, welche den Beeren ihre kräftige Farbe verleihen, haben diese stark entzündungshemmenden Eigenschaften. Beeren zum Frühstück oder als Snack zwischendurch sind also nicht nur richtig lecker, sondern auch richtig gesund.
Versteckte Entzündungen: Die schleichende Gefahr.
Entzündungen äußern sich nicht immer in einer pochenden Eiterbeule. Tatsächlich können wir manchmal über lange Zeit eine versteckte Entzündung im Körper tragen, diese aber gar nicht wahrnehmen. Was wir stattdessen spüren, sind diffuse Symptome wie….
- Allgemeines Schwächegefühl und Müdigkeit.
- Neue Unverträglichkeiten (wie plötzlich auftretende Allergien oder Empfindlichkeiten gegenüber Nahrungsmitteln oder Kosmetika).
- Schlechter Schlaf und nächtliches Schwitzen.
- Häufige Infekte (und eine allgemeine Anfälligkeit für Krankheiten).
Oft werden diese Symptome fälschlicherweise als normale Alterserscheinungen oder als Stress abgetan – dabei sollten wir den Signalen unseres Körpers immer auf den Grund gehen. Denn dahinter können auch systemische chronische Entzündungen stecken, die unbehandelt schwerwiegende Folgen haben können.
Nahrungsergänzungsmittel – unsere Helfer gegen chronische Entzündungen.
Mit der richtigen Ernährung und ausreichend Bewegung rüsten wir unseren Körper schon gut gegen Entzündungen und entzündliche Prozesse. Doch können wir viel mehr tun, um uns wirklich ausreichend mit den nötigen Vitalstoffen zu versorgen, damit Mangelerscheinungen, Übersäuerung und Entzündungen gar nicht erst entstehen:
Essentielle Aminosäuren mit dem Eiweißling.
Aminosäuren sind unverzichtbar für unseren Muskelaufbau und die Gewebereparatur. Besonders nach intensivem Training verhindern die reinen, kristallinen Aminosäuren in unserem Eiweißling Muskelentzündungen und unterstützen den Körper bei der Regeneration – damit entzündliche Prozesse nach dem Training gar nicht erst in Gang kommen.
Der Citrat Basen- und Mineraliendrink.
Eine ausgewogene Säure-Basen-Balance ist das A und O, um eine Übersäuerung des Körpers zu vermeiden. Der Citrat-Basendrink hilft dabei, die Säurelast zu reduzieren und so Entzündungen vorzubeugen.
Vitamin D3.
Ein Mangel an Vitamin D3 steht auch in Verbindung mit chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen. Das Sonnenvitamin D3 stärkt unser Immunsystem und hilft uns dabei, Allergien und entzündliche Reaktionen zu regulieren.
Enzyme für die Verdauung.
Eine gesunde Verdauung ist immer die Basis für einen funktionierenden Stoffwechsel. Die richtigen Enzyme unterstützen den Magen-Darm-Trakt dabei, die Nahrung effektiv zu verdauen, die Darmflora zu stärken und entzündliche Prozesse zu vermindern.
Vitamin C.
Das berühmte Vitamin C schützt unsere Zellen vor oxidativem Stress und stärkt unser Immunsystem. Es spielt außerdem eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Entzündungen.
Kurkuma in Kombination mit Omega-3-Fettsäuren.
Diese beiden Vitalstoffe sind ein starkes Team mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Gemeinsam schützten sie vor chronischen Entzündungen und stärken unser Immunsystem.
Für ein entzündungsfreies neues Jahr
Mit Bewegung, basischer Ernährung und den richtigen Nahrungsergänzungsmitteln haben Sie alles in der Hand, um versteckte Entzündungen zu bekämpfen und auch langfristig chronische Entzündungen zu vermeiden. Hören Sie auf die Sprache Ihres Körpers und reagieren Sie frühzeitig, wenn Ihre Energie nicht mehr in Schwung kommt. Und damit Entzündungen gar nicht erst entstehen, beginnen Sie heute damit, Ihre Gesundheit zu priorisieren – für ein kraftvolles und glückliches, neues Jahr!
Alles Liebe,
Ihre Nicola Sautter